
Czeslaw Iberszer
wurde am 3. März 1915 in Kazimierz Dolny geboren. Er hat das Gymnasium in Pulawy und die Staatliche Höhere Schule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Warschau abgeschlossen. Erste Arbeitserfahrungen sammelte er während seiner Arbeitszeit als Konstrukteur in der Munitionswerkstatt Nr.1 in Warschau. Bei Kriegsausbruch wohnte er im heimatlichen Kazimierz Dolny. Am 28. Juni 1940 wurde er durch die Gestapo im Rahmen der "Intelligenzaktion" festgenommen und im Schloss von Lublin (Gefängnis) inhaftiert, von wo aus er in das KZ Sachsenhausen gebracht wurde. Dort verblieb er als politischer Häftling bis zur Befreiung am 2. Mai 1945.
Im Juli 1945 fuhr er zusammen mit anderen ehemaligen Häftlingen in einem Transport des Internationalen Roten Kreuzes zur Behandlung nach Schweden. Am 30. Oktober 1945 kehrte er nach Polen zurück. Im März 1946 zog es ihn zur Arbeit auf die Werft nach Gdynia. Später versetzte man ihn zurück nach Warschau, wo er bis zum Renteneintritt im Jahr 1981 in der Vereinigung für Schiffsindustrie gearbeitet hat.
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